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Einführende Worte bei Vernissagen 2005 bis heute

Jubiläumsausstellung „35 Jahre Arbeitsgruppe Berliner Architekturmaler
Ausstellungseröffnung
am 1.7.2005 im Rathaus Zehlendorf, Foyer
Einführende Worte: Dr. Peter Hutter / Kunsthistoriker, Maler

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin von Herrn Sterzenbach gebeten worden, hier ein paar einleitende Worte über die Tradition der Berliner Architekturmaler zu formulieren. 10 Minuten sind mir gegeben, 350 Jahre Berliner Architekturmalerei Revue passieren zu lassen – ich werde mich auf einige Höhepunke und Tendenzen beschränken.
Das älteste erhaltene Gemälde, das Berlin bzw. einen Teil der Stadt zum Thema hat, wurde 1646, am Ende des Dreißigjährigen Krieges vermutlich von einem niederländischen Künstler angefertigt. Der Maler, dessen Standpunkt sich ungefähr am heutigen Zeughaus „Unter den Linden“ befand, zeigt uns das Berliner Stadtschloss und dessen unmittelbare Umgebung noch vor dem großen barocken Umbau durch Andreas Schlüter. Das Gemälde, das sich heute im Besitz der Potsdamer Schlösserverwaltung befindet, ist eine Vedute, d.h. eine topografisch genaue Darstellung der Örtlichkeit. Nüchtern, ohne Stimmungswerte oder idealisierende Verklärung schildert uns der Künstler, dass das alte Renaissanceschloss Kurfürst Joachims II. teils noch von Äckern und kleinstädtischen Gebäuden umgeben war.
Anders als in der Druckgrafik, wo es eine Fülle von Darstellungen Berlins gibt, bleiben bis zum Beginn des 19.Jahrhunderts gemalte Ansichten der Stadt Berlin selten; der Soldatenkönig F.W. I. hatte nichts für Künstler übrig und malte sich seine Bilder selbst. Sein Sohn Friedrich der Große hingegen konzentrierte sein Mäzenatentum auf Potsdam, weswegen es aus seiner Zeit sehr viele Potsdam-Veduten, aber kaum gemalte Ansichten der Stadt Berlin gibt. Erwähnen möchte ich hier lediglich die Berliner Stadtansichten, die von verschiedenen Mitgliedern der aus dem Sächsischen eingewanderte Malerfamilie Fechhelm angefertigt wurden. (Der venezianische Maler Belotto, der in der Mitte des 18. Jhs. die Stadtgestalt Dresdens und Warschaus in Dutzenden großformatiger Gemälden festgehalten hatte, kam leider nicht nach Berlin.)
Die eigentliche Blüte der Berliner Architekturmalerei beginnt einige Jahre nach den Befreiungskriegen in den 1820er Jahren. Es ist vor allem der Existenz der KPM zu verdanken, dass sich Berlin neben München in dieser Zeit zu einem Zentrum der deutschen Architekturmalerei entwickelte. Allein zwischen 1818 und 1850 wurden in der KPM 1500 Porzellane, v.a. Vasen und Serviceteller, bemalt, die eine oder mehrere Stadtansichten zeigten; davon allein 540 Berlin-Ansichten. Die KPM war daneben auch für die Ausbildung der Künstler von großer Wichtigkeit: zwei der bedeutendsten Berliner Architekturmaler des 19. Jahrhunderts, nämlich Eduard Gärtner und Johann Heinrich Hintze, waren Schüler der KPM. Neben der KPM hatte die Familie des Maskenfabrikanten Wilhelm Gropius großen Einfluss auf den Aufschwung der Berliner Architekturmalerei. Bei Gropius wurden nicht nur Carl Hasenpflug und Friedrich Wilhelm Klose ausgebildet; die Brüder Gropius eröffneten 1827 nach Pariser Vorbild in Berlin ein festes Diorama-Gebäude, in dem auf großen halblichtdurchlässigen Leinwänden Stadtansichten gezeigt wurden, die die Schaulust der Berliner befriedigten.
Charakteristisch für die Berliner Architekturmalerei dieser Zeit ist, dass fast ausschließlich die repräsentative Seite der Stadt dargestellt wurde: das Schloss, die Oper, die Straße „Unter den Linden“ und andere königliche Bauten finden sich auf Dutzenden Gemälden der eben genannten Maler, während die Randzonen der Stadt und die Viertel der armen Leute ausgespart bleiben. Typisch für die Berliner Architekturdarstellung von Gärtner, Klose, Brücke und Hintze ist der verhältnismäßig tiefe Standort des Malers (Übereinstimmung mit der Blickhöhe des Betrachters),die daraus resultierende geringe Bildtiefe, die Beschneidung der Gebäude des Vordergrundes durch den Bildrand und die Wichtigkeit der Staffagefiguren. Die Bildräume sind meist in große Licht- und Schattenzonen aufgeteilt; statt einer aufgelösten Farbwirkung wie in Venedig werden große ruhige Farbflächen bevorzugt.
Im Gegensatz zu anderen deutschen Städten wurden in Berlin im Zeitalter der Romantik kaum mittelalterliche Bauten, z.B. die Marien- oder Nicolaikirche gemalt; im Focus der Berliner Maler steht das neue zeitgenössische, das klassizistische Berlin. Lediglich Karl Friedrich Schinkel hatte zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine Reihe von Bildern mit romantisch verklärten mittelalterlichen Domen gemalt, die jedoch, abgesehen von dem von ihm projektierten Befreiungsdom, nichts mit Berlin zu tun hatten.
Bei Carl Blechen und Adolf Menzel kündigen sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts neue Tendenzen an: Blechen legte keinen Wert auf die akribisch genaue Schilderung der Gebäude, wie sie von Gärtner oder Hintze gepflegt worden war, sondern baute seine Bilder allein aus der Spannung von Licht und Schatten auf. Auch Adolf Menzel brach in mehrfacher Hinsicht mit der offiziellen, vom König geförderten Berliner Architekturmalerei: er bediente sich nicht nur ähnlich wie Blechen einer freien, vorimpressionistischen Malweise, die das einzelne Detail zugunsten des gesamten Farbeindruckes aussparte. Menzel zeigte überdies auch ein Interesse an der sich immer schneller verändernden Stadt und wählte häufig alltägliche Bildausschnitte: Bildtitel wie “Hinterhaus und Hof“, „Blick auf Hinterhäuser“ oder „Anhalter Bahnhof im Mondschein“ (1846) lassen erkennen, dass nun von einer neuen Künstlergeneration ganz andere Aspekte der Stadt als „bildwürdig“ erkannt wurden. Wie alle Neuerer wurde auch Menzel von der Kunstkritik diffamiert. Der Kunstkritiker Max Schasler schrieb1875: “ Menzel behandle in der Auswahl seiner Bildthemen zu sehr die trivialgemeine Seite der menschlichen Existenz und missbrauche seine technische Virtuosität, um vulgären Themen einen Nimbus zu verleihen“.
Das neue Medium der Fotografie wurde während des 19. Jahrhunderts in Kunstkreisen zwar als mögliche Konkurrenz für die Malerei diskutiert; man war allerdings noch lange davon überzeugt, dass die Fotografie kaum in der Lage sei, „Stimmungen zu erzeugen“.
Nach der Reichsgründung 1871 erlebte Berlin einen Boom ohnegleichen. Zwischen 1871 und 1900 wuchs die Bevölkerung von 800.000 auf 3,4 Millionen Einwohner. Die Stadt fraß sich nicht nur rasant in ihr Umland hinein, sondern wurde auch in ihrem Zentrum radikal umgestaltet. Dies führte dazu, dass nun auch das alte, von der Spitzhacke bedrohte Berlin von den Malern als Sujet entdeckt wurde. Carl Graeb erhielt z.B. 1867 den Auftrag, das zum Abriss bestimmte alte Berliner Rathaus zu malen. 1886 wurde im neuen Roten Rathaus eine Ausstellung mit dem Titel „Ansichten aus dem alten Berlin“ eröffnet, die rund 1000 Objekte, v.a. Grafiken, Zeichnungen, aber auch Fotos und Gemälde v.a. mit Altstadtmotiven zeigten. Die radikalen Veränderungen der werdenden Metropole, die Großbaustelle Berlin, wurde am Ende des 19.Jahrhunderts nur von wenigen Malern als darstellungswürdig erkannt. Lesser Ury war einer der wenigen, die die moderne Großstadt mit ihrem hektischen Straßenleben und ihrer nunmehr künstlichen Beleuchtung zum Bildthema machten. Für die Mitglieder der 1898 gegründeten Berliner Sezession hingegen war die Stadt kein besonders attraktives Thema: Max Liebermann beispielsweise malte nur ein Berlin-Bild; Max Slevogt lediglich zwei. Dagegen stellten Maler wie Hans Baluschek und Franz Skarbina die negativen Seiten der Stadtentwicklung, das Elend der Hinterhäuser, proletarische Berlin dar.
Durch den Umzug der Mitglieder der Expressionistengruppe „Die Brücke“1908 (Pechstein) bzw. 1911 von Dresden nach Berlin und eine Ausstellung der italienischen Futuristen wurden kurz vor dem Ersten Weltkrieg auch die radikal neuen avantgardistischen Kunsttendenzen in Berlin bekannt und heimisch. Künstler wie Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann und Ludwig Meidner ließen sich von Berlin zu buntfarbigen und teils auch grellen Kompositionen inspirieren. Bildtitel wie „Rotes Elisabethufer“ oder „Gelbes Engelufer“ (beide von Kirchner 1913) lassen erkennen, dass es diesen Künstlern nicht mehr um eine topografisch genaue Darstellung der Stadtgestalt Berlins ging, sondern daß der Stadtraum als Projektionsfläche für innere Emotionen benutzt wurde: die komplexen Formen der Häuser und Gebäude wurden dabei auf wenige Flächen reduziert; statt einer differenzierten Farbigkeit wird der Bildeindruck durch einige wenige meist unvermischte Grundfarben bestimmt; die Konturen und Linien der Gebäude sind verzerrt, Passanten und Stadtbewohner werden nur noch mit wenigen Strichen und Farbflecken angedeutet. Dass es diesen Künstlern nicht um die Darstellung der spezifischen Gestalt der Stadt Berlin, sondern mehr um den Ausdruck ihrer Emotionen, ihrer inneren Befindlichkeit ging, macht eine Besprechung einer Max Beckmann – Ausstellung aus dem Jahr1913 deutlich: „Mag Beckmann eine Amazonenschlacht oder den Kaiserdamm in Berlin malen; immer liegen in der geheimen und unheimlichen Sprache der Farbe und Form seiner Visionen das Pathos und die Nervenstränge der Weltstadt. Berlin, d.h. Kampf, Tragik, nacktes Leben, Wille, Energie, Brutalität, Kraft, Nerven und Geist“ (zit. nach S. 249).
Für die Avantgarde-Künstler der 1920er Jahre war die Stadt kein besonderes Thema mehr; Berlin war für sie nur noch eine Metapher für „Großstadt“ schlechthin, die austauschbar war; die traditionellen Gattungen der Malerei wie Porträt oder Stadtdarstellung hatten keine Bedeutung mehr für sie; weswegen ich ihnen (im Gegensatz zur gängigen Kunstgeschichtsschreibung) hier keine weitere Beachtung mehr schenken werde. Denn eine pluralistische Gesellschaft – und das war die Weimarer Republik genauso wie unsere heutige BRD – zeichnet sich durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Kunstauffassungen aus und erkennt nicht nur der sog. Avantgarde eine Existenzberechtigung zu. Auf den repräsentativen Kunstausstellungen der Weimarer Republik, z.B. der „Großen Berliner Kunstausstellung“, der „Juryfreien Kunstschau“ und den Sezessions- und Akademieausstellungen waren weiterhin viele Künstler vertreten, die Berliner Stadtansichten, meist im Stil des Spätimpressionismus zeigten und dem Geschmack eines breiten Publikums entsprachen; ich erwähne hier nur Lesser Ury, Paul Paeschke, Otto Antoine und v.a. Lovis Corinth, der sich bis ins hohe Alter hinein zur Berliner Stadtvedute bekannte.
Zum Abschluss möchte ich hier die Hoffnung äußern, dass auch die heutige, ganz auf die Avantgardekunst fixierte Berliner Kunstkritik erkennt, dass jede einseitige Bevorzugung einer Kunstströmung, sei sie völkisch-nazistisch oder avantgardistisch, ein Kennzeichen totalitärer Gesinnung ist und dem Kunst- und Wertepluralismus einer modernen Gesellschaft wie der heutigen BRD keine Existenzberechtigung mehr hat.
 

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Jubiläumsausstellung „35 Jahre Arbeitsgruppe Berliner Architekturmaler

Ausstellungseröffnung
am 1.7.2005 im Rathaus Zehlendorf, Foyer
Einführende Worte: Heinz Sterzenbach /Maler und Graphiker, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Berliner Architekturmaler


Meine sehr verehrten Damen und Herren,
Liebe Kollegen, liebe Kolleginnen,

erst einmal möchte ich mich im Namen der Arbeitsgruppe Berliner Architekturmaler für Ihr zahlreiches Erscheinen herzlich bedanken. Dem Rathaus Zehlendorf danke ich besonders für die freundliche und aktive Unterstützung bei der Planung und Durchführung dieser Ausstellung, vor allem Herrn Stadtrat Erik Schrader, sowie Frau Camper und Herrn Jüngst, den Mitarbeitern der Abt. Personal und Verwaltung im Rathaus Zehlendorf, sowie Frau Löffler von der Abteilung Sozialwesen für die Überlassung der Stellwände. Ihnen ist die Vergabe dieser Galerie im Foyer zu verdanken. Den Künstlern und Künstlerinnen, die sich mit viel Engagement und Zeitaufwand bei der Durchführung dieser Ausstellung beteiligt haben, sei herzlich gedankt. Leider können nicht alle heute abend dabei sein, entweder aus gesundheitlichen Gründen oder aus anderen privaten Gründen.
Sie alle wohnen heute abend einer denkwürdigen Veranstaltung bei, denn diese Ausstellung ist etwas ganz besonderes: wie sie alle der Einladung entnehmen konnten, handelt es sich bei dieser Ausstellung um eine Jubiläums-Ausstellung: „35 Jahre Berliner Architekturmaler“ von 1970 – 2005, an der 26 Künstler teilnehmen.
In diesem Zusammenhang möchte ich auf die besonderen Verdienste von Alfred Karl Dietmann eingehen, dem Begründer der Arbeitsgruppe. Unter seiner Regie - und später kam noch Frau Rieger, die langjährige Vorsitzende der Arbeitsgruppe, hinzu - wurden über 100 Ausstellungen verantaltet, davon über 40 in Berlin. Ich freue mich deshalb besonders, heute abend Frau Leonarda Göbel, die Tochter von Herrn Dietmann, sowie zwei seiner Enkelkinder begrüßen zu dürfen. Mit Bedauern mussten wir in den zurückliegenden Jahren von dem Ableben einiger Kollegen/-Innen Kenntnis nehmen: Professor Trude Rein, Alfred Karl Dietmann , Jürgen Rosemann (Sao Paulo, Brasilien), Götz-Michael Mahnke, Udo Jurgeit, Marga Breitschu-Plepp, Eberhard Franke und Ruth Rieger. Am 10. Juni dieses Jahres verstarb Rudolf Heltzel im Alter von 98 Jahren. Er war seit 2000 Ehrenmitglied unserer Arbeitsgruppe. Ich möchte Sie bitten, für ihn ein Schweigeminute einzulegen, um seiner zu gedenken.
In unserer Arbeitsgruppe ist es seit langem Tradition, Bilder von verstorbenen Künstlern der Arbeitsgruppe auszustellen. So haben wir auch diesmal die nahen Verwandten dazu gewinnen können, uns Bilder der ehemaligen Kollegen zur Verfügung zu stellen. Sie haben somit die seltene Gelegenheit von folgenden Künstlern Bilder in dieser Ausstellung wieder zu finden: von Alfred Karl Dietmann, Eberhard Franke, Udo Jurgeit, Professor Trude Rein, Ruth Rieger und Rudolf Heltzel. Mit Freude erfüllt es uns, dass wir zahlreiche neue Mitglieder gewinnen konnten. Das Alter der Künstler variiert von 34 bis 73 Jahre. Künstler/-Innen aus Indien und Russland nehmen teil.
Ich glaube sagen zu dürfen, daß es in Berlin und auch anderswo kaum eine Künstlergruppe gibt, die so lange zusammen gearbeitet hat und hoffentlich auch weiterhin zusammenarbeiten wird, außer.... einer Gruppe von Malern aus Ost-Berlin, die sich 1964 unter der Leitung von Werner Schulz zusammengefunden hat und sich „Zirkel Prortätzeichnen im Haus des Lehrers“ nannte. 1990 mit dem Mauerfall änderte diese Gruppe ihren Namen in „Malkreis Mitte“ und einige Künstler und Künstlerinnen dieses Malkreises sind seit dem Mauerfall auch Mitglieder der Arbeitsgruppe Berliner Architekturmaler. Werner Schulz, der Leiter der Gruppe, kann auf eine 41-jährige Geschichte der von ihm gegründeten Gruppe zurückblicken.
Dass wir Künstler und Künstlerinnen auf eine viel längere Tradition der Malerei von Stadtansichten bzw. Veduten zurückschauen können, hat Herr Dr. Peter Hutter ausführlich geschildert. Es ist das Verdienst der Arbeitsgruppe Berliner Architekturmaler die architektonischen Zeugnisse berlinischen Lebens und Berliner Bürger wie einen Schatz vorzuführen und die Erinnerung an die Vergangenheit wach zu halten. Die unterschiedlichsten Temperamente haben sich in der Arbeitsgruppe Berliner Architekturmaler zusammen gefunden, aber alle besitzen in ihrer Verschiedenheit künstlerische Berührungspunkte. Jedes Werk bildet ein Stück Selbstverwirklichung, spiegelt ein Stück Persönlichkeit wider, das in einem individuellen schöpferischen Entwicklungsgang sich der großen Tradition der Architekturmalerei des Berliner Biedermeier verpflichtet fühlt. Viele von Ihnen kennen die Arbeitsgruppe schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten, sind treue Besucher unserer Ausstellungen und haben z.T. auch schon so manches Bild direkt vom Künstler günstig erworben. Denn dadurch, daß wir Künstler gemeinsam Ausstellungen planen, finanzieren und durchführen, entstehen weniger Kosten als in Galerien, die hohe Mieten zahlen müssen und deshalb vom Künstler z.T. hohe Provisionen verlangen. Da wir schon mal bei diesem Thema sind: selbstverständlich können Sie auch heute in dieser Ausstellung Bilder günstig erwerben. Ich freue mich, dass einige Besucher schon vor der Vernissage von diesem Angebot Gebrauch gemacht haben und telefonisch bestellt haben. Die Preislisten liegen auf dem Info-Tisch für Sie bereit. Bitte bringen Sie die Preislisten nach Gebrauch wieder dorthin zurück. Wie bei der letzten Jubiläumsausstellung haben wir auch im ersten Stockwerk sowie im Flur zu den Fraktionszimmern der Parteien ausgestellt.
Außerdem können Sie auch Postkarten, Kataloge etc. der Künstler am Info-Tisch erwerben. Dort liegen auch Gästelisten aus, in die Sie sich eintragen können, wenn es Ihnen heute bei uns gut gefallen hat und Sie zukünftig zu unseren Vernissagen eingeladen werden möchten. Bitte empfehlen Sie uns auch Ihren Freunden und Bekannten weiter.
Nun noch ein Wort zur begleitenden Musik: wir haben aus Frankreich den zweifachen Europameister Philippe Mascot eingeladen, der uns aus seinem großen Repertoire franz. Chansons, Musette, Tango, Maritimes und Internationales aufspielt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dieser Musik, die sie beim Betrachten der Bilder aus der heutigen Zeit begleitet, sowie eine gute und angeregte Unterhaltung im Kreise von Kunst- bzw. Berlin-Liebhabern. Für Ihre Erfrischung stehen Getränke an unserem Getränketisch bereit.










Galerie Sterzenbach
letztes Update: 11.01.2011 14:02
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